Eri Ota-Melkus ist versierte Barockgeigerin und -bratischistin.
Sie spielt in verschiedenen Ensembles für alte und neue Musik.
Eri Ota-Melkus erhielt ihren Magister-Titel in Tokyo, studierte dann in Wien bei Prof. Eduard Melkus und ist ständiges
Mitglied der Capella Academica Wien und des Ensemble Melkus.
Sie wirkt auch in zahlreichen anderen Ensembles mit und gründete das Ensemble Wien-Tokyo und das Wiener Consort und
unterrichtet an der Musikschule Baden.
geboren in Norddeutschland, hat schon in seiner Studienzeit bei Prof. E. Melkus in Wien seine Heimat gefunden.
Seit 1980 war er erfolgreich als Konzertmeister der Capella Academica Wien und der Wiener Bachsolisten. Mit den schon
während seiner Studienzeit 1975 gegründeten "Wiener Barocksolisten", einem Ensemble historischen Instrumentariums,
konzertiert er seitdem in vielen Ländern der Welt.
Als musikalischer Leiter hat er verschiedene Bühnenproduktion von Opern des 17. und 18. Jahrhunderts betreut
(u.a. Scarlatti, J.J.Fux, Händel, Gluck, Haydn, Mozart, A.Campra, Purcell): bei den Österreichischen Donaufestwochen,
Festivals in Deutschland und Italien.
Neben seiner pädagogischen nTätigkeit konzertiert er regelmäßig mit dem von ihm initiierten
"Ensemble Amphion" (München-Wien), das sich variablen Kammermusikbesetzungen des 19. Jahrhunderts und der Moderne widmet.
Studium Violine und Viola, sowie historische Aufführungspraxis an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien;
Studium Violine, Kammermusik und Instrumentalpädagogik am Joseph Haydn-Konservatorium Eisenstadt und
Studium Konzertfach Violine am Konservatorium der Stadt Wien.
Diplom am Royal College of Music London.
Seit 1998 Lehrer für Violine und Viola an der Franz Schmidt-Musikschule in Perchtoldsdorf.
Seit 2001 Leiter des Jugendorchesters (nunmehr Streicher Plus) der Franz Schmidt Musikschule.
2010 Gründung des Ensembles „arco rosso“ mit ehemaligen Schülern.
Von 2002 bis 2006 Organisation und Leitung von Sommermusikkursen für Kinder und Jugendliche.
Dozent bei Seminaren und Workshops 1997 in Kapstadt (SA), 2005 in Antigua (GUA) und 2011 in Espoo (FIN) u.a.
für historische Aufführungspraxis.
Seit 1987 Geiger und Bratschist in verschiedenen Streichquartetten u. a. im Haydn-Quartett des Landes Burgenland,
im Wiener Solisten-Quartett, im Beethoven-Quartett Mödling und im Streichquartett des Concilium musicum Wien,
sowie in variablen Kammermusikformationen. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen als Solist und Kammermusiker,
Tourneen und Konzerte in Europa, Südafrika, Süd- und Mittelamerika sowie Japan.
Daneben musikalische Quellenforschung und Arrangements für Kammerensembles und Orchester.
Geboren in Bogotá, Kolumbien. Musikstudium in Bogotá, Göteborg (Schweden), Genua (Italien) und Wien am Konservatorium
Wien Privatuniversität, 1994 Abschluss mit Auszeichnung für Konzertfach und Pädagogik.
Seitdem rege musikalische Aktivität, unter anderem bei: Symphonieorchester der Volksoper Wien, Opernballorchester,
Ensemble Neue Streicher u.A., sowie bei mehreren Kammermusikensembles (fixes Trio).
Seit 1994 Pädagogin im Borg Mistelbach, seit 2005 auch in der Musikschule Mistelbach (Schwerpunkt Colourstrings) tätig.
Gründerin und Leiterin der Camerata Mistelbach.
Thomas Böttcher wurde 1963 in Berlin geboren und begann 1968 mit dem Violinespiel.
Er wurde 1974 in die Meisterklasse bei Prof. Scholz aufgenommen und besuchte die Spezialschule für Musik in Berlin.
Ab 1980 studierte er an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler«.
Thomas Böttcher ist Preisträger internationaler Wettbewerbe in Markneukirchen, Leipzig (Bach), Genua (Paganini),
Barcelona (Maria Canals), Sion (Tibor Varga) und Prag (Prager Frühling).
Seit 1988 ist er Mitglied des Berliner Konzerthausorchesters.
Die in Kaposvàr/Ungam geboren Geigerin studierte nach erstem Unterricht an der dortigen Musikschule in Pécs und beendete
ihre Ausbildung nach der Übersiedlung nach Wien an der damaligen Hochschule fur Musik und darstellende Kunst.
1972 wurde sie als Geigerin in das ORF - Symphonieorchester aufgenommen.
1981 begann ihre Beschäftigung mit Barockmusik (Barockgeige) und historischer Aufführungspraxis und der Beginn ihrer
Konzerttätgkeit mit Eduard Melkus und Josef Mertin.
Es folgten Meisterkurse bei Sigiswald Kuijken, Ingrid Seifert und Jaap Schröde und Einladungen zu Konzerten unter den
Dirigenten Sigiswald Kuijken und Barthold Kuijken am Koninklijk Conservatorium den Haag.
Ihre Erfahrungen gab sie auch als Leiterin eines Kurses fur Barockvioline in Szentendre/Ungam weiter.
In Wien und Budapest spielte sie neben ihrer regelmäßigen Mitwirkung in den Konzerten der Capella Academica Wien in zahlreichen
weiteren "Originalklang-Ensembles" wie z.B. Barockorchester "Spectaculum" und Collegium Musicum Budapest, und gründete das
"Ensemble sonor beatus".
Besondere Bedeutung hat für sie das Spiel auf der Viola d'amore mit der sie seit 1991 regelmäßig als Solistin konzertiert.
Zahlreiche Rundfunk-Aufnahmen und CD-Produktionen dokumentieren ihre künstlerisches Wirken.
Die Geigerin Milkana Schlosser stammt aus einer Musikerfamilie. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie mit 5 Jahren.
Ihre musikalische Ausbildung absolvierte sie am Musikgymnasium und danach an der Akademie für Musik- und Tanzkunst in ihrer
Heimatstadt Plovdiv, Bulgarien, bei Mitcho Dimitrov und Alexander Spirov. 1991 Diplom mit Auszeichnung. In dieser Zeit gab
sie auch zahlreiche Konzerte in Bulgarien und Deutschland.
1989-1991 war sie Mitglied der Philharmonie Plovdiv. Anschließend setzte sie ihr Studium in Wien an der Hochschule für
Musik und darstellende Kunst von 1991 bis 1996 bei Prof. Eduard Melkus (Violine, Barockvioline und Viola) und von 1996 bis
1998 bei Igor Ozim, Jan Pospichal und Elisabeth Kropfitsch fort.
1991 erhielt sie ein Stipendium der C. M. Ziehrer - Stiftung und 1995 - für ihren ausgezeichneten Erfolg im Studium - ein
Jahresstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
1997-2004 war sie Mitglied im Orchester des Stadttheaters St. Pölten. Sie absolvierte zahlreiche Auftritte als Solistin
und Kammermusikerin in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, und wirkte bei Fernseh- und Radioaufnahmen mit.
Milkana Schlosser hat in vielen verschiedenen Ensembles mitgewirkt wie der Capella Academica Wien, den Wiener Barocksolisten,
Le Monde classique, dem Mödlinger Symphonieorchester, dem Lehar Ensemble, u.v.a. Dabei nahm sie an Musikfestivals in
Italien und Frankreich sowie in Österreich (Donaufestival der Barockmusik in Grein) teil.
Sie widmet sich gern unterschiedlichen Musikstilen; zu ihren Lieblingsrichtungen zählen neben der klassischen Musik auch die
Barockmusik sowie die Schrammel- und Wienermusik. Seit 1996 führt sie ein eigenes Ensemble, genannt "VENIA", an, mit dem sie
diesen Interessen nachgeht. Seit 2002 ist sie Konzertmeisterin des Amstettner Symphonieorchesters.
Im Dezember 2013 gründete sie Venia Audition Academy and Promotion e.U.