Peter Trefflinger wurde in Steyr, Oberösterreich, geboren und studierte Violoncello bei Jannis Chronopoulos an der Grazer
Musikuniversität sowie Barockcello bei Jörg Zwicker am Konservatorium der Stadt Wien und Viola da Gamba bei Lorenz Duftschmid.
Diverse Meisterkurse ließen den gefragten Barockcellisten mit Musikerpersönlichkeiten wie Philippe Muller, Max Engel, Jaap ter
Linden und Kurt Neuhauser zusammentreffen.
Engagements in verschiedenen Orchestern auf Originalinstrumenten, u.a. in der Wiener Akademie, der Haydn Akademie, dem Concilium
Musicum Wien und dem L´Orfeo Barockorchester Linz führten ihn in viele Länder Europas und Nord- und Südamerikas sowie nach Japan.
Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Kammermusik. Dabei arbeitet er mit Ensembles wie Ars Antiqua Austria und dem
Ensemble Castor zusammen. Zahlreiche CD Einspielungen u.a. bei Alpha, CPO und ORF dokumentieren sein Können.
Im Alter von 8 Jahren erhält Johanna Wegscheider ihren ersten Cellounterricht im Musikschulverband Waidhofen/Ybbstal bei
Marlies Sobotka. 2020 beginnt sie die Studien Konzertfach und IGP (pädagogisches Studium) Violoncello an der Bruckneruniversität
in Linz bei Andreas Pözlberger.
Seit Beginn ihrer musikalischen Laufbahn musiziert sie besonders gerne mit anderen gemeinsam in kammermusikalischen Besetzungen
und in Orchestern. Durch die Mitwirkung in verschiedenen Orchestern, wie unter anderem dem Kammerorchester Waidhofen/Ybbs,
der OÖ Philharmonie, dem Jugendsinfonieorchester NÖ, dem Lower Austrian Symphonic Rock Orchestra und der Jungen Bläserphilharmonie
NÖ, sammelt sie viele Erfahrungen in verschiedenen Stilrichtungen, die sie mit Freude an ihre SchülerInnen weitergibt.
Seit 2022 unterrichtet sie im Musikschulverband Waidhofen/Ybbstal und im Musikschulverband Region Sonntagberg.
Der vielseitige Musiker wurde 1954 in Wien geboren und studierte an der dortigen Musikhochschule Violoncello bei Richard
Krotschak und Tobias Kühne, daneben Klavier und Tonsatz. Seine Laufbahn begann 1974, als er den 1. Preis beim Wettbewerb
der European Broadcasting Union als Mitglied des Franz Schubert Quartetts errang, worauf zahlreiche Tourneen durch Europa,
in die USA und nach Australien folgten.
Seine Begeisterung für Barockmusik führte ihn zu Nikolaus Harnoncourt, mit dem er schon in seiner Jugend die
„Brandenburgischen Konzerte“ aufnahm und bis heute in dem von Harnoncourt gegründeten „Concentus Musicus“ tätig ist.
Mittlerweile gründete er sein eigenes Barockensemble „Il Concerto Viennese“, mit dem er 2013 seine Rekonstruktion von
Bachs Markuspassion in Wien, Graz und Innsbruck zur Aufführung brachte.
Den Höhepunkt seiner Karriere bildete die Mitwirkung im Wiener Streichsextett, mit dem er 25 Jahre lang die Welt
bereiste. Mit diesem Ensemble spielte er die wichtigsten Werke dieser Gattung für EMI und Pan Classics auf CD ein und
schrieb auch zahlreiche Bearbeitungen, wie z. B. die Rekonstruktion der Urfassung von Richard Strauss´ „Metamorphosen“,
die bei Boosey & Hawkes verlegt ist und heute auf der ganzen Welt gespielt wird.
Rudolf Leopold hat mit prominenten Künstlern wie Sabine Meyer, Juliane Banse, Angelika Kirchschlager, Markus Schirmer,
Paul Gulda, Benjamin Schmid und Andrea Jonasson zusammengearbeitet. Mit seiner Frau, der Pianistin Teresa Turner-Jones
spielte er unzählige Duo- und Trioabende. Auch wurde er vom legendären Alban Berg Quartett eingeladen, das Streichquintett
von Schubert zu musizieren. Diese Tradition setzt er heute mit Streichquartetten der jüngeren Generation fort.
Als Solist hat Rudolf Leopold nicht nur die bedeutendsten Cellokonzerte aufgeführt ( 2008 Dvoraks Konzert in der Berliner
Philharmonie, 2013 Tschaikowskys Rokoko-Variationen im Wiener Konzerthaus ), sondern auch Raritäten wie Dohnányi, Enescu
und Pfitzner auferweckt und Ivan Eröds Konzert beim Festival Styriarte in Graz uraufgeführt.
Rudolf Leopold war Dozent für Kammermusik an der Wiener Musikhochschule und danach von 1990 bis 2019 als ordentlicher
Professor für Violoncello an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz tätig.
studierte in Wien bei Lilia Schulz-Bayrova und Walther Schulz (Solocellist Wiener Symphoniker), Wolfgang Herzer (Solocellist
Wiener Philharmoniker)und Kammermusik bei Florian Zwiauer und Johannes Meissl.
Ihr Magister-Studium und ihr Master of Arts Education schloss sie in Wien jeweils mit einer Auszeichnung ab.
Elisaveta Sharakovskaya gewann mehrere Preise bei Nationalen und Internationalen Wettbewerben, unter anderen den 3. Preis
und Sonderpreis für die beste Beethoven-Interpretation beim tschechischen „Beethoven Wettbewerb“, den 3. Preis und Sonderpreis
als jüngstes Streichquartett des „Michail Oginsky Kammermusik Wettbewerb“ für Streichquartett in Weißrussland (Smorgon) und
den 2. Preis bei Wettbewerb „Gradus ad Parnassum“ für Streichquartett in Österreich (Wien), sowie viermal beim Fidelio-Wettbewerb,
darunter ein Erster Preis (Solo Cello) sowie der Spezialpreis und Sonderpreis der Suzuki-Stiftung.
Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen und Festivals teil, u. a. bei Eberhard Finke, Jerome Ducros, Alain Meunier, Steven
Isserlis, Sharoun Ensemble (Mitglieder des Berliner Philharmoniker), „Zermatt“ Festival, sowie beim Kopelmann-Quartett teil.
In Orchestern spielte sie unter der Leitung u.a. von Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Riccardo Muti und Bobby McFerrin.
Als Kammermusikerin, Solistin und Orchestermitglied trat sie im Konzerthaus Wien, Musikverein Wien, Theater Akzent Wien,
Wiener Rathaus, Philharmonie Minsk, Theater „Liriki Skini“ Athen, in Venezuela, Portugal, Italien, England, Frankreich, China,
Russland, Deutschland und Österreich auf.
Die Cellistin erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von acht Jahren an den Musikschulen Wiens. 2014 schloss sie ihr
Konzertfach- und IGP- Studium bei Othmar Müller am Joseph- Haydnkonservatorium Eisenstadt mit Auszeichnung ab. Weitere
musikalische Impulse erhielt sie von Reinhard Latzko, Stefan- Jess-Kropfitsch, Wolfgang Boettcher, Diethard Auner, Josef
Luitz, Georg Baich, Philip von Steinaecker und Christoph Richter.
Sie absolvierte darüber hinaus ein Streicherkammermusik-Studium bei Prof. Johannes Meissl an der Musikuniversität Wien.
2012-2014 war sie Mitglied des Gustav- Mahler Jugendorchesters und ist außerdem Mitglied verschiedener Kammermusikformationen
und Ensembles. Unter anderem nahm sie am Kammermusikfestival Prades 2009, der Gustav Mahler Akademie 2013 in Bozen und der
Isa-Sommerakademie 2015 in Österreich teil.
Die Cellistin sammelte Kammermusik- und Orchestererfahrung in bedeutenden Konzertsälen wie dem Musikverein Wien, Konzerthaus
Wien, Festspielhaus Salzburg, der Royal Albert Hall, dem Concertgebouw und der Dresdner Semperoper.
2015 wurde Stefanie Huber mit dem Trio Trikolon Preisträgerin internationaler Kammer-musik Wettbewerbe in Slowenien,
Spanien, Schweiz und Malta.
Außerdem absolvierte sie ein weiteres Kammermusikstudium beim Trio “Wanderer” unter Vincent Coq, Jean- Marc Phillips
und Raphael Pidoux am Concervatoire à Rayonnement in Paris. Seit 2021 ist sie Mitglied des Varga Quartetts Wien.